Schwertkampf
Während einer Pilgerfahrt war es unerlässlich, ausreichend Waffen und kampffähige Männer mitzuführen. Je sicherer ein Pilgerzug war, umso eher haben sich neue Reisende dem Zug angeschlossen und ihren Obulus für die Mitfahrt entrichtet. Ein gut geführter Pilgerzug wurde nicht nur aus Nächstenliebe geführt, sondern galt auch als fest planbare Einnahmequelle. Über die Einnahmen und Sitten wachte zumeinst ein vom Bischof abgestellter Vogt.
Während der langen Pilgerfahrt und in den Pausen wurde immer wieder der Schwertkampf unter den waffenfähigen Männern erprobt. Es galt stets vorbereitet auf einen Angriff zu sein.
Während der langen Pilgerfahrt und in den Pausen wurde immer wieder der Schwertkampf unter den waffenfähigen Männern erprobt. Es galt stets vorbereitet auf einen Angriff zu sein.