Das Mittelalter
„Peregrinus Nobilis“ ist der lateinische Name für „Freier Pilger“. Wir sind eine kleine Interessengemeinschaft – vielleicht irgendwann ein Verein -, die Spaß am Mittelalter und deren Darstellung haben. Wir haben uns im 13. Jahrhundert angesiedelt. Während dieser Zeit war Pilgern weit verbreitet und sämtliche Volksschichten unternahmen Reisen.
Pilgern oder Reisen war eine recht gefährliche Sache. Die Wälder waren dicht, Straßen so gut wie nicht vorhanden und räuberische Wegelagerer gab es zu Hauf. Daher reisten viele in größeren Gruppen von einem Ort zum anderen. Man traf sich in Städten, Märkten und Tavernen und bildete lose Reisegruppen, die sich zwar gegenseitig halfen, aber jeder in der Gruppe behielt seine Eigenständigkeit.Und so wollen wir es auch halten: zusammen lagern, gegenseitig helfen, Spaß haben und dem Mittelalter Hobby frönen Zur Darstellung: da wir einen freien Pilgerzug darstellen, sind uns sämtliche unterschiedlichen Leute herzlich willkommen, ob Edelleute, Spielleute, Handwerker, Bauern, Ordensbrüder, Adelige u.s.w... Es sollte nur ein wenig in unsere Zeit (ca. 1275) passen.
Unser Ansinnen ist es optisch authentisch wie möglich zu sein. Dabei wollen und können wir nicht auf den ein oder anderen Komfort verzichten. Wir streben einen guten Kompromiss an zwischen authentischer Darstellung und sinnvollem Einsatz neuer Sachen. Einige Beispiele:
Pilgern oder Reisen war eine recht gefährliche Sache. Die Wälder waren dicht, Straßen so gut wie nicht vorhanden und räuberische Wegelagerer gab es zu Hauf. Daher reisten viele in größeren Gruppen von einem Ort zum anderen. Man traf sich in Städten, Märkten und Tavernen und bildete lose Reisegruppen, die sich zwar gegenseitig halfen, aber jeder in der Gruppe behielt seine Eigenständigkeit.Und so wollen wir es auch halten: zusammen lagern, gegenseitig helfen, Spaß haben und dem Mittelalter Hobby frönen Zur Darstellung: da wir einen freien Pilgerzug darstellen, sind uns sämtliche unterschiedlichen Leute herzlich willkommen, ob Edelleute, Spielleute, Handwerker, Bauern, Ordensbrüder, Adelige u.s.w... Es sollte nur ein wenig in unsere Zeit (ca. 1275) passen.
Unser Ansinnen ist es optisch authentisch wie möglich zu sein. Dabei wollen und können wir nicht auf den ein oder anderen Komfort verzichten. Wir streben einen guten Kompromiss an zwischen authentischer Darstellung und sinnvollem Einsatz neuer Sachen. Einige Beispiele:
- Unsere Kleidung ist aus Naturfasern, wie es sie schon im Mittelalter gab, aber nicht aus handgewebtem Leinen
- Unsere Holzkonstruktionen werden auch mit Schrauben zusammengehalten, da wir diese ja auch irgendwann wieder einmal einfach abbauen und transportieren müssen.
- Beim Schwertkampf sollte man auf sicheren Tritt achten, daher doch lieber eine Gummisohle als ein glattes Stück Leder.
- Morgens zum Kaffee (auch nicht gerade A) wird gerne Gas benutzt – das geht schneller als erstmal Feuer machen und vertreibt die Morgenmuffel leichter.
- Plastikflaschen sollten nicht sichtbar sein. Den Inhalt kann man gut in unsere Pingsdorfer – Keramik umfüllen.
- Handys, PSP’s bitte nicht am Tisch benutzen, sondern während der Darstellung abseits vom Lager.
- wichtigster Punkt: Spaß haben am Mittelalter und verrückt genug sein uns zu begleiten
- eine Übernachtungsmöglichkeit, sie sollte doch Ambiente tauglich sein. Ein „Alex“ reicht – man kann es eh als ein Kegelzelt mit Seitenwänden beschreiben.
- eine Idee der Darstellung und die dementsprechenden Klamotten. Einen Ritter spielen und kein Schwert haben, passt genauso wenig, wie ein Spielmann zu sein, der musikalisch eine Niete ist, oder so singt wie ich.
- Hilfsbereit sein, leider ist lagern auch mit ein wenig Arbeit verbunden. So sollten Aufgaben, wie Frischwasser holen, Holz hacken, … gleichmäßig über alle verteilt werden. Da wir die Feuerstelle teilen, kann man sich überlegen, ob man zusammen kocht, oder jeder einzeln. Beim gemeinschaftlichen Kochen werden die Aufgaben gleichmäßig verteilt, einschließlich des Spülen. Wenn jeder einzeln kocht, muss er seine Sachen auch alleine wegräumen.Goldene Regel bei uns: Wer kocht braucht nicht zu spülen!